Der Mensch,- sein Ist, Sein und Wollen
Sunday, 18 May 2025
Der Mensch sieht sich als vernunftbegabtes Wesen,- als ein Wesen, das ueber den Tellerand hinausschauen kann. Seine Kopflastigkeit fuehrt zu Annahme von Richtigkeiten, diese sind begrenzt, passen aber in den Rahmen seiner Gesetzmaessigkeiten.
Begriffe zu entwickeln, das fuehrt zur Feststellung von Intelligenz und Denken und so zur Annahme zu sein, mit natuerlicher Intelligenz ausgestattet zu sein. Die natuerliche Begrenztheit laesst kuenstliche Intelligenz zu, ein biochemisch-technisch-neuronaler Trost aus der Begrenztheit entweichen zu koennen.
Grundlage dafuer ist die Annahme das Leben selbst bestimmen zu koennen, Bibliotheken mit Gedruckten werden als Beispiel dafuer verstanden. Unbekannte Gesetzmaessigkeiten duerfen nicht sein und existieren deshalb nicht.
In diesem Glauben entsteht aus dem Wollen ein Koennen,- wer kann, der versteht sich als Macher, was zu extremer Selbstverkennung fuehrt, aber noch weniger Begrenzte zum Nachmachen motiviert.
Der Mensch Ist, zweifelsohne,- aber nicht in der Lage per Spiegelbild seine Begrenztheit und Nichtigkeit zu erkennen, die andere Lebewesen in Flora und Fauna im ganzen Grossen auf dem Planeten vereint.
Er will Sein, in der ganzen Fuelle seiner unbekannten Begrenztheit in Selbstdarstellung wohlwollend, duldsam (sprich: tolerant), machend, immer in der Annahme, das Materielle wuerde Indiz fuer Erfolg (sprich: Richtigkeit) sein,- Beispiel fuer die eigenen Faehigkeiten.
Spielball im Nichts zu sein in den unbekannten Gesetzmaessigkeiten,- das kann nicht sein und wuerde seinem krankhaften Streben aus Suechten und Geizen widersprechen.
Labels: Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ May 18, 2025,
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