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GERMANIA ZUR EINIGKEIT

Das Kommende und die Hoffnung

Die Hoffnung auf das Kommende

Was Kommen wird,- wir wissen es nicht.

Aber wir haben die Hoffnung,- in dieser oder jener Richtung.

Vielleicht haben wir auch Gruende fuer eine, so oder so geartete, Hoffnung. Sollte es so sein, so blicken wir -mit Zuversicht oder Beklemmung- auf das Kommende.

Der Inhalt und der Umfang des Kommenden mag uns klar sein, wenn die kommende Wirklichkeit sich daran haelt.

Die Hoffnung gibt uns die Moeglichkeit den Inhalt und den Umfang zu glauben; das Glauben an die Hoffnung beunruhigt oder veraengstigt uns. Der Glaube kann uns besaenftigen.Aber auch das -scheinbare- Wissen ueber das Kommende kann uns beruhigen, wie auch besaenftigen.

Am Ende, in der Regel immer zu spaet, zeigt sich das urspruenglich als Kommend, wie auch das urspruenglich als Hoffnend, als Irrtum, denn die Nichtigkeit ist die -unangenehme- Realitaet.

Ob in Schulausaetzen, Alltagsredereien, oder gehobenen Gespraechen zeigt sich die Kopflastigkeit, nicht als schlichte Behinderung des Nachdenkens, sondern als Erleuchtung der Gedankenarbeit, die Zeit beansprucht und zur Kommunikation anregt,- diejenigen, die auf einen Anstoss zum konsumorientierten Nachdenken warten!

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posted by S A J Shirazi @ February 17, 2025, ,

Das buergerliche Jahr endet und startet durch

Fernab von der anderen Jahresrechnung, ein Grusswort

Geheimdienstlern und Roman- bzw. Film-Figuren ist es kein Problem zwischen Welten zu pendeln, Identitaeten zu verschleiern oder in fiktiven Lebenslaeufen sich zu bewegen.

Im ganz normalen Alltag bemuehen wir uns zwischen Wirklichkeit und Sub-Wirklichkeit zu leben, meistens nicht sehr ueberzeugend, denn eine Welt macht unser Leben aus.

Wir koennen unterschiedliche Feste feiern und sind dennoch einer Sache verschrieben. In eingeschworener Runde halten wir zusammen,- theoretisch.

Dann aber brichr es schneller als es uns lieb ist wieder hervor: Der normale Alltag. Vergessen sind Verabredungen, gute Vorsaetze und Prinzipien,- ein Doppelleben zu fuehren das ist schwer.

Nicht umsonst erfreuen wir uns insgeheim an Roman- oder Film-Figuren, bei denen das moeglich ist, was wir -und wenn doch- nur sehr schwer schaffen.

Der Alltag regiert das Leben, andere -diskrete- Feiern schieben wir zur Seite und wuenschen das, was das Umfeld erwartet,- Pinocchio ?

Zum Jahresende gruessen alle Pinocchios,- hemmungslos!

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posted by S A J Shirazi @ January 31, 2025, ,

Geld und Leben

Religion und Wirtschaft

Da gibt es Menschen, die sich in der Zurueckgezogenheit treffen; dies bedeutet auch Schutz vor Intolleranten. Befreit vom Alltag kommt man zusammen, um sich an einem Ritual zu orientieren.

Das Ritual kann bei der Verinnerlichung helfen, in der Aussenwelt -gestaerkt durch die Verinnerlichung- ist es moeglich, die Theorie in die Praxis umzusetzen; ohne grosse Worte kann Uneigennuetzigkeit praktiziert werden, in einer Welt, die zwischen Religion und Wirtschaft pendelt und unangenehm zeigt, wie beide Bereiche doch miteinander verbunden sind.

Der durch Rituale gestaerkte kann dennoch ohne Aufhebens taetig werden Auch wenn die Bereiche sich verhalten, wie Tag und Nacht,- einerseits,- so sind sie doch unglaublich gleich.

Der Spekulant, der sein Geld verloren hat, er ist im Irrtum,- sein Geld ist nicht weg, sondern nur woanders.

Der allgemeine Mensch, der Probleme mit dem Abgang hat,- er will sich nicht klar sein, dass sein Leben nicht zu Ende ist, sondern nur woanders sein wird. Wo das Geld des Spekulanten geblieben ist, es ist muessig darueber nachzudenken; wo das Leben des Menschen bleibt, das hat alle Religionen immer wieder -ohne Beweis- beschaftigt,- auch die Nicht-Glaeubigen sind betroffen.

Das Leben ist nicht weg, sondern nur woanders! Eine Erkenntnis, auch fuer scheinbar Nicht-Glaeubige, FreiDenker...!

posted by S A J Shirazi @ November 25, 2024, ,

Oeffentlichkeit und Vergaenglichkeit

Zeugnis einer Gegenwart

Vorbei ist vorbei,- hin ist hin!

Ist man Teil einer Blase,- direkt oder indirekt, so lebt man in ihr, auch mit Problemen, aber: man ist dabei.

Die Oeffentlichkeit ist nicht wirklich die Oeffentlichkeit, sondern es ist die Blase, die schrill leuchtet und Aufmerksamkeit suggeriert. Wer denkt da an Vergaenglichkeit?

Diese setzt ein, wenn der Kreis der Mitmacher biologisch schmilzt, aber auch wenn der Kreis ein -ehemaliges- Hauptthema nicht mehr im Fokus hat,- die Umwelt sich veraendert hat!

Da helfen auch nicht materielle Zeugnisse in Form von Gebaeuden, sie sind -unmerklich- ihrer Funktion und ihres Inhaltes beraubt.

Die Zukunft? - Zukunft ist immer, was aber ist in der Gegenwart zu tun?

Inhalte fallen nicht vom Himmel. In einer Zeit der umfassenden Medienberieselung und dadurch fehlendem Nachdenken sieht es mau aus. Nicht wirklich Fassbares zu transferieren erfordert Disziplin und Ruhe, grosses Lamento ist wie ein Strohfeuer. Fuer die, die es entfachen, eine Form der Selbstdarstellung mit Eitelkeit, Raffgier und Habsucht.

Bewunderer koennen es nicht glauben,- und so vergeht die Zeit mit den Nachdenklichen,- hoffentlich nicht umsonst!

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posted by S A J Shirazi @ October 21, 2024, ,

Vor und nach den alten Aegyptern

Vom Diesseits und Jenseits

Egal in welche Richtumg man auch sinnt, die Menschen beschaeftigten sich in ihrem Jetzt mit dem Davor und dem Danach.

Eher religioes konditioniert war es der Glauben, der half (und hilft) mit der Realitaet des Abtretens im Jetzt klar zu kommen und auf morgen zu hoffen.

Eher wissensmaessig orientiert war es die Schein-Kenntnis, die half (und hilft) mit der Realitaet des Abtretens im Jetzt klar zu kommen und auf morgen zu hoffen.

Die Glaubensmaessigen haben es mit der Wiedergeburt oder der Unsterblichkeit, die Wissensmaessigen haben es mit dem langen bis ewigen Leben zu tun.

Zweckmaessig war die Aufteilung in Koerper, Geist und Seele; dem Koerper wurde all das, was im vergangenen Leben das Leben bedeutete, in Graebern beigefuegt, man war materiell orientiert mit einem Zug zum Uebersinnlichen.

Die kopflastigen Materialisten haben es mit der Genmanipulation fuer das lange, endlose Leben,- zwischenzeitlich sorgt das Transformierte aus dem Analogen im Digitalen fuer das virtuelle Dasein im morgen.

Einige halten es fuer sich kurz und schmerzlos: Hin ist hin.

Zwischen diesen Moeglichkeiten gibt es diverse Variationen, bei allen aber bleibt es im Beweis stecken. Im Klartext heisst das: Man kann glauben oder wissen was man moechte und damit gluecklich werden.

Fuer Freidenker war das ohnehin nie ein Problem,- aber fuer ihre Mitmenschen!

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posted by S A J Shirazi @ August 12, 2024, ,

Komm + Inform

Wissen und Wahrheit

Der Mensch, ein soziales Wesen. Ohne Kontakt zu seinesgleichen ist er nur bedingt lebensfaehig.

Als freier Mensch wird er geboren; weder die Eltern, noch die Umwelt, noch die Gesellschaft und deren Kultur hat er sich ausgesucht.

Wie Pferdefohlen entwickelt er sich durch Nachmachen.

Frueh wird die Kopflastigkeit trainiert und behutsam von der Natur, der Praxis, zur Kultur, der Theorie ueberfuehrt.

Schnell wird der Wert des Natuerlichen zum Artifiziellen vollzogen,- es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Das soziale Umfeld bestimmt die Themen, die Orientierung an der Verwandtschaft, auch der Gesellschaftsschicht, bietet unmerkliche Begrenzung.

Oberflaechlichkeit und Konsum, mit wenigen Wurzeln in die Tiefe, bestimmen die Kommunikation und Information.

Wissen, mit seinen Ahnungen, Vermutungen und Auslegungen, bestimmt das Handeln und vernebelt, dass alles im Jetzt stattfndet, was Wahrheiten verwaessert.

Gespraeche, die Politik und Religion ausschliessen, machen keinen Sinn, denn immer spielt der Nutzen eine Rolle.

Daraus ergibt sich in freidenkerischen Runden die Tragik, die z.B. in der Gemeinschaft der Parsen zur Begrenzung fuehrt: Es fehlen die Nachwachsenden.

Wozu etwas Tun, was keinen praktischen Nutzen hat, nicht vermarktet werden kann und das Ansehen wachsen laesst?

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posted by S A J Shirazi @ July 16, 2024, ,

Nichts als eine geistige Uebung

Vollkommen ohne

gesellschaftliche, oekonomische und politische

Verguenstigungen

Die alten Bauhuettler waren Praktiker, aus der praktischen Arbeit entwickelte sich ein Ritual,- fern von Dogmen und Theorien.

Kopflastige haben es da schwer. Mangelnde praktische Erfahrung fuehrt zu staendiger Theorieerweiterung und dem Verlust der Bodenhaftung. Die Bemuehungen, das Geistige in die Aussenwelt zu uebertragen,- es ist erkennbar, aber bleibt gestirg!

Das Oberflaechliche wird verinnerlicht und brav haelt man am Tun fest,- unmerklich und unbewusst hat sich die aus der Praxis der Bauhuettler entwickelte Theorie verselbststaendigt.

Aus Duldsamkeit, Uneigennuetzigkeit und Menschlichkeit wurde Toleranz, Altruismus und Humanitaet,- ohne den tiefen Sinn der Begriffe und die dafuer notwendige geistige Uebung zu begreifen.

Was bietet eine Zusammenkunft, der die geistigen Uebung entglitten ist? - Eine Form von Geselligkeit, wie es auch Sportvereine, politische Parteien, wirtschaftliche Vereinigungen bieten.

Aus Behaengnissen, um Logenaemter zu demonstrieren, werden in der Aussenwelt Schals mit den Enblemen des Lieblingsvereins, aus Vorbildern der Vergangenheit werden Idole des Marketings, aus inbruenstigen Gesaengen wird das Gegroele verlorener Bruederlichkeit.

Jedem das Seine. Wem es gefaellt ueberholte Rituale beizubehalten und dabei Satísfaction zu empfinden, der soll es, das ist das Gebot der Toleranz. Das aber auch beinhaltet anders Denkende auszuschliessen.

Am Ende steht die Einsicht, trotz wissenschaftlicher Neugier und Ueberheblichkeit, alles ist nichtig,- auch wenn es schwerfaellt das zu verinnerlichen!

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posted by S A J Shirazi @ May 16, 2024, ,


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