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GERMANIA ZUR EINIGKEIT

Vor und nach den alten Aegyptern

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Vom Diesseits und Jenseits

Egal in welche Richtumg man auch sinnt, die Menschen beschaeftigten sich in ihrem Jetzt mit dem Davor und dem Danach.

Eher religioes konditioniert war es der Glauben, der half (und hilft) mit der Realitaet des Abtretens im Jetzt klar zu kommen und auf morgen zu hoffen.

Eher wissensmaessig orientiert war es die Schein-Kenntnis, die half (und hilft) mit der Realitaet des Abtretens im Jetzt klar zu kommen und auf morgen zu hoffen.

Die Glaubensmaessigen haben es mit der Wiedergeburt oder der Unsterblichkeit, die Wissensmaessigen haben es mit dem langen bis ewigen Leben zu tun.

Zweckmaessig war die Aufteilung in Koerper, Geist und Seele; dem Koerper wurde all das, was im vergangenen Leben das Leben bedeutete, in Graebern beigefuegt, man war materiell orientiert mit einem Zug zum Uebersinnlichen.

Die kopflastigen Materialisten haben es mit der Genmanipulation fuer das lange, endlose Leben,- zwischenzeitlich sorgt das Transformierte aus dem Analogen im Digitalen fuer das virtuelle Dasein im morgen.

Einige halten es fuer sich kurz und schmerzlos: Hin ist hin.

Zwischen diesen Moeglichkeiten gibt es diverse Variationen, bei allen aber bleibt es im Beweis stecken. Im Klartext heisst das: Man kann glauben oder wissen was man moechte und damit gluecklich werden.

Fuer Freidenker war das ohnehin nie ein Problem,- aber fuer ihre Mitmenschen!

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posted by S A J Shirazi @ August 12, 2024, ,

Komm + Inform

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Wissen und Wahrheit

Der Mensch, ein soziales Wesen. Ohne Kontakt zu seinesgleichen ist er nur bedingt lebensfaehig.

Als freier Mensch wird er geboren; weder die Eltern, noch die Umwelt, noch die Gesellschaft und deren Kultur hat er sich ausgesucht.

Wie Pferdefohlen entwickelt er sich durch Nachmachen.

Frueh wird die Kopflastigkeit trainiert und behutsam von der Natur, der Praxis, zur Kultur, der Theorie ueberfuehrt.

Schnell wird der Wert des Natuerlichen zum Artifiziellen vollzogen,- es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Das soziale Umfeld bestimmt die Themen, die Orientierung an der Verwandtschaft, auch der Gesellschaftsschicht, bietet unmerkliche Begrenzung.

Oberflaechlichkeit und Konsum, mit wenigen Wurzeln in die Tiefe, bestimmen die Kommunikation und Information.

Wissen, mit seinen Ahnungen, Vermutungen und Auslegungen, bestimmt das Handeln und vernebelt, dass alles im Jetzt stattfndet, was Wahrheiten verwaessert.

Gespraeche, die Politik und Religion ausschliessen, machen keinen Sinn, denn immer spielt der Nutzen eine Rolle.

Daraus ergibt sich in freidenkerischen Runden die Tragik, die z.B. in der Gemeinschaft der Parsen zur Begrenzung fuehrt: Es fehlen die Nachwachsenden.

Wozu etwas Tun, was keinen praktischen Nutzen hat, nicht vermarktet werden kann und das Ansehen wachsen laesst?

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posted by S A J Shirazi @ July 16, 2024, ,

Nichts als eine geistige Uebung

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Vollkommen ohne

gesellschaftliche, oekonomische und politische

Verguenstigungen

Die alten Bauhuettler waren Praktiker, aus der praktischen Arbeit entwickelte sich ein Ritual,- fern von Dogmen und Theorien.

Kopflastige haben es da schwer. Mangelnde praktische Erfahrung fuehrt zu staendiger Theorieerweiterung und dem Verlust der Bodenhaftung. Die Bemuehungen, das Geistige in die Aussenwelt zu uebertragen,- es ist erkennbar, aber bleibt gestirg!

Das Oberflaechliche wird verinnerlicht und brav haelt man am Tun fest,- unmerklich und unbewusst hat sich die aus der Praxis der Bauhuettler entwickelte Theorie verselbststaendigt.

Aus Duldsamkeit, Uneigennuetzigkeit und Menschlichkeit wurde Toleranz, Altruismus und Humanitaet,- ohne den tiefen Sinn der Begriffe und die dafuer notwendige geistige Uebung zu begreifen.

Was bietet eine Zusammenkunft, der die geistigen Uebung entglitten ist? - Eine Form von Geselligkeit, wie es auch Sportvereine, politische Parteien, wirtschaftliche Vereinigungen bieten.

Aus Behaengnissen, um Logenaemter zu demonstrieren, werden in der Aussenwelt Schals mit den Enblemen des Lieblingsvereins, aus Vorbildern der Vergangenheit werden Idole des Marketings, aus inbruenstigen Gesaengen wird das Gegroele verlorener Bruederlichkeit.

Jedem das Seine. Wem es gefaellt ueberholte Rituale beizubehalten und dabei Satísfaction zu empfinden, der soll es, das ist das Gebot der Toleranz. Das aber auch beinhaltet anders Denkende auszuschliessen.

Am Ende steht die Einsicht, trotz wissenschaftlicher Neugier und Ueberheblichkeit, alles ist nichtig,- auch wenn es schwerfaellt das zu verinnerlichen!

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posted by S A J Shirazi @ May 16, 2024, ,

Ritual Jahreswechsel

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Das Jahr ist voller Rituale


Rituale bestimmen unser Leben,- egal wo man sich befindet.

Rituale ergeben sich aus dem natuerlichen Umfeld, sie ergeben sich aus dem kuenstlichen Umfeld. Das kuenstliche Umfeld ist Resultat des Wandels durch die Industrie.

Rituale ergeben sich aus der Gleichzeitigkeit aus dem natuerlichen und kuenstlichen Umfeld. Aus allen Bereichen einer Kultur entstehen Rituale; solche in einer Gesellschaft und solche in der Failien. Individuelle Rituale bestimmer das einzelne Leben.

Staatliche Instititionen legen Feier- und Gedenktage fest,- ebenso agieren religioese Institutionen,- ebenso wirtschaftliche Einrichtungen. Die Farge nach dem jeweiligen Sinn zu stellen, sie ist unnuetz. Rituale muessen sein, denn sie bestimmen das Leben von Kleinst- bis zu Groesst-Gruppen.

Natuerliche Faktoren bestimmen Rituale wie Regenzeit und Trockenzeit,- Jahreszeiten in gemaesssigten Regionen ergeben Fruehling, Sommer, Herbst und Winter; gelegentlich schlecht nachvollziehbare Tage, z.B. der Valentinstag, sorgen fuer Konsumbestimmtes,- Gedenktage koennen im Laufe der Zeit ihren Sinn verlieren.

Alles ist kein Grund zur Klage, sondern sollte fuer Besonnenheit und Innehalten sorgen. Selbst wenn es zwischen Gruppen Streitigkeiten gibt, so sollte man sich mit der eigenen Meinung zurueck halten. Die meisten Hintergruende und mehr sind uns nicht bekannt und begrenzen unser Verstaendnis.

Zu verstehen und Toleranz zu ueben, ohne Ignoranz entstehen zu lassen, aber Distanz einzuhalten,- das ist eine tagesfuellende Beschaeftigung!

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posted by S A J Shirazi @ May 02, 2024, ,

Antwort auf eine Frage

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Manche Fragen eruebrigen sich

Warum beschaeftigt man sich mit der Frage “wozu“?

Mit dem “wozu“ ist das Freidenken gemeint, ob es sich nun um individuelle oder organisierte Einrichtungen des Freidenkens handelt..

Verstaenlich, dennoch aber Grund zur Besorgnis, ist die Annahme dafuer eine physische Einrichtung zu haben. Das ist nicht zwingend notwendig, wenn ein Mensch das Thema Freidenken fuer sich entdeckt hat.

Gleichgesinnte zu finden, auch das ist verstaendlich, in erster Linie ist die eigene Suche mit dem Thema aber ausschlaggebend. Mitstreiter zu finden, um zu einer Antwort zu kommen, auch das ist verstaendlich, lenkt aber die eigenen Gedanken ab.

Diese Vertiefung und Bearbeitung dieser Gedanken erfordert ziemliche Ruhe und Konzentration und automatisch entsteht die Frage, warum man sich ablenken lassen muss. Warum man Rituale einhalten muss. Warum man buergerliche Aspekte einbeziehen muss; sie zersetzen das freie Denken!

Ueber einen Tellerrand zu denken, das ist in der Kulturgeschichte immer wieder verbunden mit Institutionen und damit auch allen damit zusammenhaengenden Ablenkungen und Stoerungen.

Ob Religion in Kloestern und ihren Einrichtungen fuer Nachfolgende errichtet werden oder philosophisch-anthropologisch Gebilde,- eigentlich sollte das Freidenken unabhaengig von solchen Institutionen stattfinden.

Vielleicht liegt es an der individuellen Bearbeitung der alltaeglichen Probleme, die den Wunsch frei zu denken auf gelegentliche oder regelmaessige Zusammenkuenfte reduziert und vergessen laesst, was der eigentliche Grund der eingaenglichen Frage war!

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posted by S A J Shirazi @ April 21, 2024, ,

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

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Volksweisheit, aber auch wiederzufinden in religioesen Metaphern

Der Spruch faellt ein, wenn Beduerfnisse zwicken und zwacken.

Eventuell beginnt das Nachdenken ueber das Sein, das Umfeld und die Umwelt.

Was hat man nicht alles und Unzufriedenheit macht sich dennoch breit. Ein Rundumblick zeigt dem nachdenklichen Betrachter nicht nur ein Menge Wohlstand und die Frage nach dem Wozu, dem Warum, kommt auf.

Zufriedenheit ist laengst aus dem Vokabularium entwichen und Wohlstand und Fortschritt haben breitbeinig Platz genommen und uns Zeitgenossen eingelullt.

Zufriedenheit wuerde einsetzen, wenn doch noch ein bisschen mehr und warum auch nicht und dann koennte und wuerde, warum auch nicht...

Geistige Uebung waere hilfreich, ist aber anstrengend; besser ist es Vorgekautes zu inhallieren, das erfreut den Koerper.

Geistige Uebung,- wozu das?

Eingelullt in Fortschritt und Wohlstand ist es schwierig geistige Uebungen zu zelebrieren. Und man man das in bestimmten Zirkeln, so kommt schnell die Frage nach dem Sinn.

Was hat man davon?

Weder bekommt man als Eingeweihter guenstige Kredite vermittelt, oder kostenlose Eintrittskarte fuer Mega -Ereignisse,- man geht die Reihe der Konsum-Reize durch und stellt immer mehr fest: Absolut nichts (Materielles) hat man davon.

Und in der Auseinandersetzung mit dem Umfeld gelten die Regeln vom Hacken und Stossen. Ziel ist es mehr zu haben, den Wohlstand zu geniessen, egal wo er herkommt

So Immateriellen zu huldigen, das faellt schwer. Ungern verwendet man fuer die o.g. Auseinandersetzung Begriffe wie Raffgier und Habsucht. Nein, so arg treibt man es ja nicht, so laesst man den Kelch der Bitterkeit mit gutem Gefuehl vorbeiziehen.

Geistige Uebung? - Nicht einmal einen Wettbewerb mit symbolischen Preisgeld gibt es!

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posted by S A J Shirazi @ March 03, 2024, ,

Zwischen Toleranz und Ignoranz

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Naehe und Ferne, Observanz und Dominanz, Sympathie und Empathie

Das Auskommen der Menschen, das Miteinander, ist ein staendiger Versuch und Bedarf staendiger Uebung. Es ist anstrengend.

Ist Naehe zwischen den Menschen vorhanden, so schleicht sich schnell Gewohnheit ein. Konvention wird gepflegt. Abweichungen werden toleriert. Unausstehlichkeiten werden ignoriert. Gemeinsame Projekte helfen Differenzen zu ueberspielen

Vielleicht gelingt es zu kooperieren, wenn Hahnenkaempfe durch Zustaendigkeiten kanalisiert und organsiert werden, bis sich Grenzwerte der Herrschens einschleichen.

Zwischen Obervanz und Dominanz trennen sich die Geister und Sympathie oder Empathie machen sich breit. Kopflastigkeit setzt ein und Benamungen bzw. Benennungen werden Thema und verwaessern das Grundsaetzliche: Das Miteinander, das Zwischenmenschliche.

Verstehen wollen und koennen,- so einfach und doch so schwer!

Eingenunden im Kokon aus Kultur und Umfeld.

Ein staendige Uebung tut not!

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posted by S A J Shirazi @ February 20, 2024, ,


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