Das Leben,- betreut, begleitet, behuetet
Sunday, 25 May 2025
Umfeld, Umgang, Umstaende,- sie praegen das Leben und fuehren auf befestigten Strassen oder Pfaden und bieten -scheinbar- Sicherheit.
Die Sicherheit bedeutet Vorgaben zu nutzen und durch deren Ablenkung zu leben; Buchwissen, in Form von religioesen Texten oder der Fuelle von akademischen Weisheiten, zu nutzen und -hoffnungsvoll- auch zu bereichern.
Theologie, Oekonomie (Politik und Wirtschaft) und Philosophie bedeuten materielle Sicherheit, im Falle der Oekonomie gut messbar per Einkommen und Macht. Die Theologie sorgt fuer vorgegebene Strassen, die Philosophie begrenzt mit akademischen Pfaden. Die Endlichkeit und Nichtigkeit des Seins wird vernebelt, verschleiert, versteckt.
Im Zuge dieser Strategien geht das Leben dahin,- mit der Annahme eigener Faehigkeiten und verdienter Bedeutung, Gruppierungen vertiefen Einstellungen und Verhalten, so z.B. der Toleranz und suggerieren Klarheit.
Indigene mit urspruenglichen Ansaetzen (Abenteurer) irren und suchen ihren Weg im Dickicht des Unbenannten und Unbekannten,- Lohn sind die Kratzer durch Do Das pure Leben wird per Reproduktion weitergegeben, so oder so.
Labels: Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ May 25, 2025,
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Zum Innehalten zu spaet: Trans- und Posthumanismus
Wednesday, 21 May 2025
Der Humanismus hat Spitzenschchten der Europaer bewegt,- ein Universalwissen erschien als Vision, aus dem sich, durch die fortschreitende Industrialisierung, Spezialistentum , dann Generalistentum entwickelte; alles Problemverschiebungen, die in der Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft durch die Digitalisierung mit der Pseudo-KI neue Visionen auftun.
Wie schon in der Vergangenheit mit verheerenden Folgen in der jeweiligen Jetzt-Zeit,- fuer die nachfolgenden Generationen hingenommen. Was sollte auch dagegen unternommen werden, wenn das zerschlagene und zerstoerte Geschirr auf dem loechrigen Boden liegt, umnoeglich es wieder zusammen zu fuegen?!
Von wem sollte da etwas unternommen werden, und wie, wenn doch die Minderheit der Kopflastigen die Mehrheit der Bauchlastigen beherrschen!
Wie einst bei M.T.T. in der Kulturrevolution der VR China haben die Massen der Bauchlastigen das Gefuehl, endlich wahrgenommen zu werden.
In der Gegenwart blueht und gedeiht ebenso die Stimme der Bauchlastigen, geschickt von bestimmten Politikern genutzt, nach dem Motto: Poebeln und Vermoebeln suggeriert Leitungsfaehigkeit.
Bis die Gehoernten sich um ihre Hoffnung betrogen fuehlen wird viel Zeit vergehen, mit dem Resultat: Es wird schlimmer als vorher.
Bei den Kopflastigen haben sich die Technikorientierten mit ihrer Begrenzung durchgesetzt und schwoeren, wie im vergangenen Jahrhundert die Anhaenger des neuen Menschen, die -von sich begeistert- Baumwollefelder in Kasachtan und Orangenplantanen im Negev- bewaesserten, auf die Vision des optimierten Menschen.
Der ist ein Resultat aus Unsterblichkeit und Ueberintelligenz, vorzugsweise fuer herrschsuechtige Gluecksritter und Hasardeure, in deren Vorstellung Demokratie fehlt!
Labels: Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ May 21, 2025,
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Der Mensch,- sein Ist, Sein und Wollen
Sunday, 18 May 2025
Der Mensch sieht sich als vernunftbegabtes Wesen,- als ein Wesen, das ueber den Tellerand hinausschauen kann. Seine Kopflastigkeit fuehrt zu Annahme von Richtigkeiten, diese sind begrenzt, passen aber in den Rahmen seiner Gesetzmaessigkeiten.
Begriffe zu entwickeln, das fuehrt zur Feststellung von Intelligenz und Denken und so zur Annahme zu sein, mit natuerlicher Intelligenz ausgestattet zu sein. Die natuerliche Begrenztheit laesst kuenstliche Intelligenz zu, ein biochemisch-technisch-neuronaler Trost aus der Begrenztheit entweichen zu koennen.
Grundlage dafuer ist die Annahme das Leben selbst bestimmen zu koennen, Bibliotheken mit Gedruckten werden als Beispiel dafuer verstanden. Unbekannte Gesetzmaessigkeiten duerfen nicht sein und existieren deshalb nicht.
In diesem Glauben entsteht aus dem Wollen ein Koennen,- wer kann, der versteht sich als Macher, was zu extremer Selbstverkennung fuehrt, aber noch weniger Begrenzte zum Nachmachen motiviert.
Der Mensch Ist, zweifelsohne,- aber nicht in der Lage per Spiegelbild seine Begrenztheit und Nichtigkeit zu erkennen, die andere Lebewesen in Flora und Fauna im ganzen Grossen auf dem Planeten vereint.
Er will Sein, in der ganzen Fuelle seiner unbekannten Begrenztheit in Selbstdarstellung wohlwollend, duldsam (sprich: tolerant), machend, immer in der Annahme, das Materielle wuerde Indiz fuer Erfolg (sprich: Richtigkeit) sein,- Beispiel fuer die eigenen Faehigkeiten.
Spielball im Nichts zu sein in den unbekannten Gesetzmaessigkeiten,- das kann nicht sein und wuerde seinem krankhaften Streben aus Suechten und Geizen widersprechen.
Labels: Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ May 18, 2025,
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Von der Erleuchtung
Sunday, 23 March 2025
Die Idee einer Erleuchtung hilft den Menschen das Ende der Fahnenstange als Anfang derselben zu sehen und auch so zu verstehen oder auch nicht.
Der Gedanke einer Hilfsloesung aufzusitzen kommt den Glaubenden und den Wissenden in keinem Fall,- lediglich der Funke der Toleranz laesst Glaubende und Wissende zusammen kommen,- wenn es denn als sinnvoll erscheint.
Vom Sinn wissen wir, er besteht aus dem Sinn und dem Nicht-Sinn, je nach dem, welcher Richtung man angehoert.
Faszinierend ist, dass, je mehr der Mensch sich in den Glauben oder das Wissen vertieft, er von der Richtigkeit ueberzeugt ist. Die Kopflastigkeit jedes Einzelnen hilft tiefer und tiefer in das Gedankengebaeude zu dringen, von dem der Agnostiker, der selbst nicht weiss, ob er nun wirklich einer ist,- um neue Begrifflichkeiten und Ismen zu kreieren.
So fuellt sich der Tank mit den gesammelten Nichtigkeiten und sorgt auch fuer Auseinandersetzungen,- entweder in intellektueller Form durch Endlos-Diskussionen oder, wenn der Kragen platzt, durch physische Aktionen. Egal, so oder so, es gibt immer Nutzniesser, ob in Form von neuen Reputationen oder Penunsereien,- alles hilft im Jetzt!
Die Erleuchtung der Erkenntnis des Urknalls als Zeit und in einem nicht-existierenden Raum bei den Wissenden oder das es Licht ward bei den Glaubenden,- Nachweise sind nicht moeglich und auch nicht erforderlich,- wichtig ist, die Beschaeftigung der sogenannten individuellen und sozialen natuerlichen Intelligenz und heuer auch der kuenstlichen Intelligenz.
Tun bedeutet Machen und Machen bedeutet Leben, egal wie unsinnig oder nichtig etwas ist,- es lebe die Erleuchtung!
Labels: Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ March 23, 2025,
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Das Kommende und die Hoffnung
Monday, 17 February 2025
Was Kommen wird,- wir wissen es nicht.
Aber wir haben die Hoffnung,- in dieser oder jener Richtung.
Vielleicht haben wir auch Gruende fuer eine, so oder so geartete, Hoffnung. Sollte es so sein, so blicken wir -mit Zuversicht oder Beklemmung- auf das Kommende.
Der Inhalt und der Umfang des Kommenden mag uns klar sein, wenn die kommende Wirklichkeit sich daran haelt.
Die Hoffnung gibt uns die Moeglichkeit den Inhalt und den Umfang zu glauben; das Glauben an die Hoffnung beunruhigt oder veraengstigt uns. Der Glaube kann uns besaenftigen.Aber auch das -scheinbare- Wissen ueber das Kommende kann uns beruhigen, wie auch besaenftigen.
Am Ende, in der Regel immer zu spaet, zeigt sich das urspruenglich als Kommend, wie auch das urspruenglich als Hoffnend, als Irrtum, denn die Nichtigkeit ist die -unangenehme- Realitaet.
Ob in Schulausaetzen, Alltagsredereien, oder gehobenen Gespraechen zeigt sich die Kopflastigkeit, nicht als schlichte Behinderung des Nachdenkens, sondern als Erleuchtung der Gedankenarbeit, die Zeit beansprucht und zur Kommunikation anregt,- diejenigen, die auf einen Anstoss zum konsumorientierten Nachdenken warten!
Labels: Hoffnung, Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ February 17, 2025,
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Das buergerliche Jahr endet und startet durch
Friday, 31 January 2025
Geheimdienstlern und Roman- bzw. Film-Figuren ist es kein Problem zwischen Welten zu pendeln, Identitaeten zu verschleiern oder in fiktiven Lebenslaeufen sich zu bewegen.
Im ganz normalen Alltag bemuehen wir uns zwischen Wirklichkeit und Sub-Wirklichkeit zu leben, meistens nicht sehr ueberzeugend, denn eine Welt macht unser Leben aus.
Wir koennen unterschiedliche Feste feiern und sind dennoch einer Sache verschrieben. In eingeschworener Runde halten wir zusammen,- theoretisch.
Dann aber brichr es schneller als es uns lieb ist wieder hervor: Der normale Alltag. Vergessen sind Verabredungen, gute Vorsaetze und Prinzipien,- ein Doppelleben zu fuehren das ist schwer.
Nicht umsonst erfreuen wir uns insgeheim an Roman- oder Film-Figuren, bei denen das moeglich ist, was wir -und wenn doch- nur sehr schwer schaffen.
Der Alltag regiert das Leben, andere -diskrete- Feiern schieben wir zur Seite und wuenschen das, was das Umfeld erwartet,- Pinocchio ?
Zum Jahresende gruessen alle Pinocchios,- hemmungslos!
Labels: Norbert Pintsch
posted by S A J Shirazi @ January 31, 2025,
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Geld und Leben
Monday, 25 November 2024
Da gibt es Menschen, die sich in der Zurueckgezogenheit treffen; dies bedeutet auch Schutz vor Intolleranten. Befreit vom Alltag kommt man zusammen, um sich an einem Ritual zu orientieren.
Das Ritual kann bei der Verinnerlichung helfen, in der Aussenwelt -gestaerkt durch die Verinnerlichung- ist es moeglich, die Theorie in die Praxis umzusetzen; ohne grosse Worte kann Uneigennuetzigkeit praktiziert werden, in einer Welt, die zwischen Religion und Wirtschaft pendelt und unangenehm zeigt, wie beide Bereiche doch miteinander verbunden sind.
Der durch Rituale gestaerkte kann dennoch ohne Aufhebens taetig werden Auch wenn die Bereiche sich verhalten, wie Tag und Nacht,- einerseits,- so sind sie doch unglaublich gleich.
Der Spekulant, der sein Geld verloren hat, er ist im Irrtum,- sein Geld ist nicht weg, sondern nur woanders.
Der allgemeine Mensch, der Probleme mit dem Abgang hat,- er will sich nicht klar sein, dass sein Leben nicht zu Ende ist, sondern nur woanders sein wird. Wo das Geld des Spekulanten geblieben ist, es ist muessig darueber nachzudenken; wo das Leben des Menschen bleibt, das hat alle Religionen immer wieder -ohne Beweis- beschaftigt,- auch die Nicht-Glaeubigen sind betroffen.
Das Leben ist nicht weg, sondern nur woanders! Eine Erkenntnis, auch fuer scheinbar Nicht-Glaeubige, FreiDenker...!
posted by S A J Shirazi @ November 25, 2024,
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